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Dort - wo die Menschen grausam sind
  • Lebenslange Tierquälerei der Bären

Jahrelang vegetieren die großen Tiere auf Farmen in China dahin. Eingepfercht auf engstem Raum, geschwächt durch ein Rohr im Leib. Daraus wird Galle abgeleitet: ein Heilmittel der chinesischen Medizin - und eine profitable Einnahmequelle Mathilda krümmt sich in einem rostigen Eisenkäfig. Die Zelle ist 50 Zentimeter breit, 144 Zentimeter lang und 45 Zentimeter hoch - kleiner, als Mathilda groß ist. Seit mehr als 15 Jahren vegetiert das Schwarzbärweibchen auf dieser Fläche dahin. Am rechten Oberschenkel klafft ein zehn Zentimeter langes Loch im Pelz, das Fleisch glänzt rosa. An der Stirn schmerzen Fünfmarkstückgroße, blutige Male. Auch Schnauze und Ohren sind wundgescheuert von den ewig gleichen Bewegungen auf viel zu engem Raum. Mathildas Gefängnis ist eine Folterkammer. Aus ihrem Bauch ragt ein 14 Zentimeter langes, fingerdickes Stahlrohr, das ihre Peiniger in die Gallenblase getrieben haben. Das Loch in der Bauchdecke hat sich vor Jahren entzündet, lange schon sind Haare in die Wunde fest eingewachsen. Schon wenn Mathilda Menschen aus der Entfernung riecht, fängt sie an zu winseln. Die Bärin hat gelernt, dass Menschen ihr wehtun, selbst wenn sie vortäuschen, ihr Gutes zu tun. Bis vor ein paar Wochen kam der Bauer Wang in seinem abgeschabten, blauen Mao-Kittel jeden Morgen zu ihrem Käfig und schob einen Trog mit Essensresten der Familie durchs Gitter: Reis, Weizen, manchmal Fleisch. Doch um zu fressen, musste Mathilda den Bauch noch tiefer auf den Boden und näher an die Stäbe pressen. Dann konnte der Bauer bequem den Pfropfen aus dem Stahlrohr ziehen und die begehrte Gallenflüssigkeit abzapfen, jeden Tag bis zu 100 Milliliter, das ergibt zwei Kilo Bärengallenpulver im Jahr. Bauer Wang hielt fünf Bären und verdiente mehr als seine Nachbarn, die Reis, Gemüse und Süßkartoffeln anbauten. Statt billigem Hirsefusel konnte er sich edlen Weizenschnaps leisten, die Flasche für umgerechnet 70 Mark. Die Gallenflüssigkeit trocknete er im Ofen oder indem er sie in eine Schale unter einen Toaster kippte. Das kristallisierte Pulver verkaufte er an größere Bärenfarmen in der Gegend. Die verarbeiten es zu Medizin und Heilschnäpsen - in China ein legales Millionengeschäft. Nur die Verwendung der Galle von in der Wildnis erlegten Bären verstößt gegen das Gesetz. Im Reich der Mitte sind 247 Bärenfarmen registriert. 6992 Bären werden dort gehalten - ein Gulag, mit dem die chinesische Regierung die bedrohten Schwarzbären vor dem Aussterben retten will. "Ein gefangener Bär produziert in zehn Jahren so viel Galle, dass er 400 in freier Wildbahn lebende vor dem Abschuss rettet", verteidigt Fan Zhiyong von der Pekinger "Behörde für Ex- und Import bedrohter Tiere und Pflanzen" die Quälerei. In der zentralchinesischen Sichuan-Provinz aber, drei Flugstunden von Peking entfernt, haben mutige Forstbeamte mit Jill Robinson von der Hongkonger Animals Asia Foundation (AAF) ein Abkommen unterzeichnet, das die Stilllegung von 27 kleineren Bärenfarmen vorsieht. "Die Spitze des Eisbergs, aber wir müssen anfangen", sagt die 42-jährige Tierschützerin, die schon als Jugendliche ihre Freizeit damit verbrachte , gegen das Robbenschlachten in Kanada zu protestieren. In den nächsten zwei Jahren will sie 500 Bären befreien. Für ihren Bärenpark südlich von Chengdu, der Hauptstadt der Sichuan-Provinz, braucht sie sechs Millionen Mark Spendengelder. Bis jetzt dient eine aus roten Backsteinen gemauerte Halle als Auffanglager für die ersten 63 Bären. Die Hälfte der Tiere konnten Robinson und ihre Helfer schon in größere Käfige umsiedeln. Zum ersten Mal seit vielen Jahren benutzen sie ihre Pfoten zum Laufen. Robinson streckt ihre Arme hoch und reicht Äpfel durchs Gitter. "Die Bären müssen sich aufrichten, so stärken wir ihre verkümmerte Beinmuskulatur", sagt sie. 29 Tiere stecken noch in ihren Eisenkäfigen, auch Mathilda. Traurig starrt sie gegen die Wand. Manchmal streckt sie ihre Pranke durch das Gitter, als wollte sie um Gnade bitten. Im Nachbarkäfig sitzt seit Stunden bewegungslos ein anderer Bär in der Ecke. Sein Blick ist stumpf, das Weiß seiner großen Augen blutunterlaufen. "Bären sind wie Menschen, manche warten nur apathisch auf den Tod, andere werden aggressiv und kämpfen", sagt Robinson. Andrew, ein Männchen von zwei Meter Größe, röhrt laut und schlägt seine Pranke gegen die Eisenstäbe. Schwarzbären sind stark genug, um in freier Wildbahn Hirsche zu reißen. Am liebsten aber machen sie sich über Nüsse, Honig und Früchte her. In der Halle ist ein Wimmern zu hören: Aus dem Bauch eines Bären quillt eine rote Hautblase, groß wie eine Pampelmuse, gefüllt mit Blut und Eiter. "Es wird Monate dauern, bis wir die Tiere gesund gepflegt haben", sagt Robinson. In der Natur werden Schwarzbären etwa 35 Jahre alt, in den Bärenfarmen verenden sie im Durchschnitt nach zehn Jahren. In der Mitte der Halle steht jetzt Gail Cochrane. Wie eine Amazone hält die Tierärztin einen schwarzen Speer in der Hand, an dem eine Spritze mit Betäubungsmittel befestigt ist. Die rammt sie Mathilda in den Beinmuskel. 20 Minuten später schläft die Bärin. Die Tierschützer heben sie aus dem Käfig, rasieren ihr die Bauchdecke, säubern die Ohren, nehmen Blut ab und besprühen das Fell mit einem Mittel gegen Flöhe. Einen Tag später liegt Mathilda auf dem Operationstisch. Während die Tierärztin die Bauchdecke öffnet, reinigt Robinson die Zähne des Weibchens. Die meisten sind abgebrochen von den vielen verzweifelten Bissen in das Eisengitter. Nach zwei Stunden stößt die Tierärztin zur Gallenblase vor. Überall Eiter und Schmutz. "Wenn die Käufer wüssten, was sie einnehmen, wäre die Bärenindustrie bald am Ende", klagt Gail. "Manchmal finden wir sogar Rost." Der stammt von Kathetern der ersten Generation. Die waren aus Eisen. Wie Hirschpenisse, Tigerknochen und Rinderhorn zählt getrocknete Bärengalle zu den begehrtesten Rohstoffen der chinesischen Medizin. Laut Beipackzettel hilft sie gegen 19 Leiden: unter anderem Husten, Fieber, Bluthochdruck, Gallenentzündung, Hepatitis, Herz- und Arterienerkrankungen. Gallensalbe soll Hämorriden beseitigen. Die Heilkraft der Bärenpräparate liegt in den Gallensalzen, der Ursodesoxycholsäure (UDCA). Nach Untersuchungen in amerikanischen Krankenhäusern senkt sie die Blutfettwerte und hilft bei Lebererkrankungen. Weltweit werden jährlich etwa 100 Tonnen synthetischer UDCA produziert. "Im 21. Jahrhundert ist die Quälerei völlig unnötig", sagt Gail. "Synthetische UDCA und Kräuter können echte Bärengalle billiger ersetzen." Für Asiaten klingt das ähnlich verlockend wie für Argentinier die Aussicht auf ein Retorten-Steak. "Chemie schadet unserem Körper", sagen die Chinesen. In Südkorea, dem teuersten Markt für Bärengalle, lehnen 80 Prozent der Heilpraktiker synthetische UDCA ab. Neben Korea sind Japan, Taiwan und Hongkong die größten Abnehmer in Asien. Auch im Westen blüht der Handel, obwohl der Export von Bärengalle nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen verboten ist. Bei einer Stichprobe des World Wildlife Fund (WWF) in den Chinesenvierteln von fünf amerikanischen Großstädten wurden 110 Läden gefunden, die Produkte von geschützten Tieren verkauften, darunter in zahlreichen Fällen auch Bärengalle. Die Naturschützer von "Bear Watch" sprechen von einer regelrechten Industrie, die sich in Nordamerika entwickelt hat. Jährlich werden dort 40000 Schwarzbären zum Abschuss freigegeben. Eine Gallenblase bringt zwischen 500 und 1000 Mark. Immer wieder finden Ranger Bärenkadaver, denen nur die Galle fehlt. Schmuggler tauchen das feigengroße 50 Gramm schwere Organ in Schokolade, um Spürhunde am Zoll zu täuschen. Zu den Bärenfarmen in China, die trotz des Artenschutzabkommens auch für den Export produzieren, zählt offenkundig die "Schatz des Waldes"-Farm in der reichen Küstenprovinz Shandong. Sie wirbt auf ihrem riesigen Firmenschild in Chinesisch und Koreanisch. Auch im Internet preist die Farm ihre Produkte an: "Zubereitet aus von lebendigen Bären frisch gezapftem, dann getrocknetem Gallensaft. Mit wertvollen Heilkräutern aus dem Wald, hochwertigem Tee und Geheimrezepten des Volkes. Lizenznummer 95119567,0." An der Landesstraße 301 in der nördlichen Provinz Heilongjiang liegt die Zentrale des "Medizin-Industrie-Unternehmens Schwarzer Schatz", nahe der Stadt Mudanjiang die Farm mit 500 Bären. 400 Arbeiter stellen jährlich 500 Kilo Bärengallenpulver her. Die Direktoren rühmen sich, einen "Drachenkopf-Betrieb" zu leiten, eines der förderungswürdigsten Unternehmen der Provinz. Momentan suchen sie nach Investoren für den Ausbau der Farm. 300 neue Bären wollen sie. Die Bärin Mathilda ist inzwischen auf dem Weg der Besserung. Die Narbe am Bauch ist gut verheilt. Seit Tagen genießt sie ihren größeren Käfig. Ein Pfleger öffnet die Tür zum Freigehege. Langsam trottet Mathilda aus dem Käfig. Zwei Stunden wandert sie auf einem schmalen Streifen Beton auf und ab. Das grüne Gras ist ihr unheimlich. Einmal scheint es, als würde sie wieder in den Käfig zurück wollen. Erst nach zwei Tagen setzt sie ihre Pfoten endlich auf das Grün. Dann wälzt sie sich im Gras, greift eine Bambusstange und reibt sich an einem Baumstamm. Fast so wie in ihrer Jugend, als sie mit ihrer Mutter frei und ohne Schmerzen durch das Dickicht der wilden Bergwälder trollte. Matthias Schepp Weitere Infos zur Bärenqual in China finden Sie bei www.animalsasia.org

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Dort - wo die Menschen grausam sind
  • In Japan jagen sie wieder Wale

Tokio – Im Schutzgebiet Antarktis machten sie blutige Beute. Japanische Walfänger – sie haben es wieder getan. Trotz weltweitem Verbot und Protesten von Organisationen wie Greenpeace und dem Internationalen Tierschutz-Fonds brachte die Flotte 440 Zwergwale in die Häfen.

Mitte Mai geht die Hatz auf Pottwale und Brydwale weiter. Angeblich dient das Wal-Massaker nur der Forschung. Die Tierschützer glauben nicht daran. Denn Walfleisch gilt in Japan als potenzsteigernde Delikatesse und wird teuer (ein Pfund: 1000 DM) bezahlt.

Dort - wo die Menschen grausam sind
  • Katzen- und Hundeverzehr in Asien : Schäferhunde und Bernhardiner werden lebendig abgefackelt und an Drahtschlingen aufgehängt ...
  • Tanzbären in Rumänien, Bulgarien und in der Türkei : Tiere werden lebenslang mit Ringen an blutigen Nasen gequält ...
  • Gänse in Ungarn : werden bei lebendigem Leibe immer wieder gerupft und in Frankreich mit Stopf-Maschinen qualvoll gefüttert ...
  • Wale in Dänemark : dänische Inselbewohner baden regelmäßig im Blut gemetzelter Wale ...
  • Türkei , Orient und arabische Staaten : für Tiere ohnehin die Hölle auf Erden , Tiere sind wertlose Kreaturen und reine Nutztiere, zudem erfolgt wie auch in Israel "Schächtung" (Schlachtung erfolgt beim lebenden Tier durch einen Schnitt durch Speise- und Luftröhre sowie Halsschlagader, was ein völliges Ausbluten bewirkt)

 

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Dort - wo die Menschen grausam sind
  • Der Jammer der Katzen

Auf einem Markt in Südchina gibt es eine Delikatesse der besonderen Art: Die Tiere in den engen Käfigen sind für Restaurants bestimmt, die sich auf Gerichte mit Katzenfleisch spezialisiert haben. Feinschmecker kommen von weit her. Westliche Tierschützer sind entsetzt

Von weitem sehen die Tiere hinter den Bambusgittern aus wie ein einziges großes schwarz-weiß-braunes Fellknäuel. Bis zu 25 Katzen sind in Käfigen zusammengepfercht. Ihr Fell ist mit Kot und Urin verschmiert. Die Zustände erinnern an Legebatterien in Deutschland. Doch anders als die berüchtigten Hühnerbarone scheuen die Händler in der südchinesischen Provinzhauptstadt Kanton die Öffentlichkeit nicht. Auf dem Xin-Yuan-Tiermarkt zückt Yanwu Peng stolz seine Visitenkarte. „Katzenlieferant“, steht darauf. „Was soll falsch daran sein, die Viecher so zu halten?“, fragt er. „Sie sterben doch ohnehin bald.“ Yanwu kauft seine Ware von Zwischenhändlern, die sich bei Kleinbauern eindecken. Für umgerechnet 3,20 Mark das Pfund verkauft er die Katzen sackweise an die Restaurants in der Umgebung. Das „Da Longshu“ ist eines der besten.
Vom Dach lädt eine bunte Neonlicht-Mieze zum Besuch, mit erhobener Pranke und breitem Lächeln. Auch drinnen wird viel gelacht. Tagsüber stecken die Katzen im Küchenschrank. „Das Wartezimmer“, witzeln die Kellnerinnen. Am Abend stehen die Käfige draußen im Hof, die Besucher wählen per Fingerzeig. Ein Schnitt durch die Kehle, dann zieht der Koch der Katze das Fell ab, wirft den Körper in siedendes Wasser, hängt ihn an einen Haken und brät ihn mit einem Schweißgerät knusprig. „Drachen, Phönix, Tiger“, heißt eine der Spezialitäten, eine Suppe mit Schlangen-, Hühner- und Katzenfleisch. „Die Leute kommen sogar aus Hongkong“, freut sich der Besitzer. „Katzenfleisch ist gesund. Es wärmt von innen.“

Im Winter gehen die Geschäfte der zwei Dutzend Händler auf dem Kantoner Tiermarkt besonders gut. Aber auch im Sommer verhökern sie einige hundert Katzen täglich. Jill Robinson von der Animals Asia Foundation (AAF) hat den Markt mehrmals besucht und ist von „diesem Meer der Grausamkeit“ entsetzt: „Katzen sind wie Hunde Gefährten des Menschen“, sagt sie.
Die Chinesen aber wollen sich nicht von Ausländern diktieren lassen, welche Tiere zum Kuscheln und welche zum Verzehr bestimmt sind. Die Diplomaten der Volksrepublik sind es leid, ständig von westlichen Tierschützern an den Pranger gestellt zu werden. Sie sehen darin „kulturellen Imperialismus“ und verweisen auf Italiener, die Singvögel goutieren, Franzosen, die nicht von Froschschenkeln lassen können, und Russen, denen der Kaviar noch immer schmeckt, obwohl der Stör vom Aussterben bedroht ist. Katzen- und Hundefleisch zu essen ist in China allerdings kein Massenvergnügen. Die meisten Chinesen verziehen vor Ekel das Gesicht. So wie viele Deutsche, wenn sie Pferdegulasch vorgesetzt bekommen.
Beim „Hunde-Fleisch-König“, einem Feinschmeckertempel in Peking, beißt Xu Rongsheng, ein studierter Raketentechniker, genüsslich in einen mit Ingwerscheiben gewürzten Hundeschwanz. 24 Gerichte stehen auf der Karte, von Hundepenis bis Hundepfoten. Hundehaut, die wie Kaugummi schmeckt, gibt es für 40 Yuan, umgerechnet elf Mark.
Auch Xu Rongsheng lässt sich seine kulinarischen Vorlieben nicht ausreden. Schon gar nicht von Ausländern; Nationalismus steht nach dem Zwischenfall mit dem US-Spionageflugzeug ohnehin hoch im Kurs. Sein Kommentar zu den westlichen Tierschützern: „Jedes Volk hat das Recht, selbst zu entscheiden, was es isst. Was würden denn die Deutschen sagen, wenn die Chinesen ihnen Hühnerfleisch verbieten wollten, die Moslems das Schweinerippchen und die Hindus, die Kühe als heilig verehren, das Rindersteak?“

 

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Es wird immer schlimmer !

  • Das endlose Leid der Tiere Im Namen der Forschung werden Millionen gequält

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr rund 1,59 Millionen Tiere zu Versuchszwecken eingesetzt. Ruhig atmet der kleine Patient auf dem Operationstisch, unter Narkose spürt er nicht, wie sich das Skalpell unter sein rechtes Auge schiebt, es heraustrennt. Wenige Minuten später ist die Höhle vernäht. Nach sieben Tagen wird dem frisch Operierten ein Infusionsschlauch in die Oberschenkelarterie eingeführt. Dann bestrahlt der Mediziner das verbliebene Auge mit 80 Lux - Zimmerbeleuchtung. Der Patient ist jetzt wach, in seinem Gehirn werden Zuckerwerte gemessen. Dann hat er es endlich hinter sich - der Kopf wird abgetrennt, das Gehirn tiefgefroren, in Scheiben geschnitten und untersucht. Operation gelungen, Patient tot. Alltag im Versuchslabor. Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzbunds, schlägt Alarm: "Die jüngsten Zahlen der Bundesregierung in Bezug auf Versuchstiere sind ein grausamer Rekord." Knapp 1,6 Millionen Tiere wurden 1999 in Labors "verbraucht", Apel ist sicher, dass es nicht nur ums Wohl der Menschheit ging. Einige Forscher wollten lediglich ihre Neugier befriedigen - oder einen Titel erhalten. Dabei handelt es sich bei den offiziellen Zahlen des Bundeslandwirtschaftsministerium nur um die Spitze des Eisbergs - obwohl schon 60 000 Tiere mehr als im Vorjahr aufgelistet sind. Denn erst für das Jahr 2000 gilt die verschärfte Meldepflicht. Und das bedeutet: In Wahrheit sind es noch viel mehr Tiere, die lebendig seziert, verkrüppelt, verstümmelt und gequält werden. Ursula Horzetzky, Sprecherin des Ministeriums von Karl-Heinz Funke: "Im Arzneimittelbereich ist die Zahl der Versuchstiere zurückgegangen, in der Grundlagenforschung wird sie weiter zunehmen. Erlaubt wird das nur nach strenger Prüfung - es muss der Nachweis erbracht werden, dass es keine andere Lösung gibt." Bayer, BASF, Hoechst, die Uni Köln, das Münchner Großklinikum Hadern, die Uni Bremen und viele andere arbeiten mit Tierversuchen. Dahinter stecken Millionen-Interessen. Und was ist mit Firmen, die angeblich drauf verzichten? "Die haben das rollierende System, bringen das Produkt erst fünf Jahre nach dem letzten Tierversuch auf den Markt. Dann gilt es offiziell als nicht an Tieren getestet", sagt ein Sprecher des Tierschutzbundes

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  • Der Beweis, dass Gewalt an Tieren auch Gewalt an Menschen nach sich zieht. Die Fleischmafia schädigt und ermordet Mensch und Tier :

SPIEGEL TV Special :  24.02.2001, 22:15  , VOX-TV
BSE -
Chronik eines Skandals

BSE (Bovine Spongiforme Enzephalopathie, schwammförmige Hirnkranheit beim Rind) beginnt nicht mit den jüngst gemeldeten Fällen in Deutschland, sondern hat eine zunächst unbeachtete Entwicklungsgeschichte: Am 11. Februar 1985 stirbt die "Kuh 133" in Südengland. Sie gilt heute als erster BSE-Fall. Schon vor über zehn Jahren hat eine Tierärztin auf dem Schlachthof einer norddeutschen Fleischzentrale Rinder mit BSE-Symptomen entdeckt. Zu dem Zeitpunkt gilt der Rinderwahnsinn noch als "englische Krankheit". Die Untersuchung der zerschmetterten Schädel ergab "keine sicheren Anhaltspunkte für BSE". 1993 landeten 1.400 Tonnen britisches Beef auf deutschen Esstischen. Zwei Jahre später stirbt ein 18-jähriger Brite an der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Kalbfleisch aus England wird erst in den Niederlanden zwischengelagert und dort als holländisches Fleisch neu ausgewiesen. So gelangt es auch auf den deutschen Tisch.

SPIEGEL TV deckt mit der Dokumentation auf, dass Vertuschungen, Verharmlosungen und das Kalkül der
"Fleischmafia" auch zum BSE-Skandal in Deutschland geführt haben. Die Chronik des Wahnsinns um das verseuchte Fleisch.

 

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Schächten

 

Die Behauptung, die wissenschaftlichen Experten seien sich einig, dass das Schächten für das Tier nicht mehr Leiden als andere Tötungsarten bedeute, trifft nicht zu. Das Gegenteil ist wahr. Ausser vereinzelten jüdischen Tierärzten ist sich die Tierärzteschaft darin einig, dass das Schächten (rituelles Schlachten der Tiere bei vollem Bewusstsein, ohne Betäubung) als grobe Tierquälerei abzulehnen ist. Die Hauptversammlung des 20. Deutschen Tierärztetages hat am 23. Juni 1995 mit grosser Mehrheit jedes Schlachten ohne Betäubung aus Tierschutzgründen, insbesondere das jüdische und moslemische Schächten, abgelehnt. Der bekannte deutsche Chirurg und Tierfreund, Dr med Hartinger beschreibt den Schächtvorgang in seinem Buch "Das betäubungslose Schächten der Tiere im 20. Jahrhundert" wie folgt: 

Entsprechend den Vorschriften der Shechita müssen dem Schlachttier die Beine zusammengebunden werden, anschließend wird es so gefesselt auf die Seite geworfen. Dann wird der Kopf mit maximaler Kraft nach hinten gezogen, um den Hals zu überstrecken. In dieser Stellung werden die beugeseitigen Hals-Weichteile mit einem Messer querverlaufend durchtrennt. Noch vorher oder auch unmittelbar danach wird es zum Ausbluten am Hinterlauf aufgehängt. Beim Schächtschnitt werden zunächst die Haut und die oberflächliche Halsmuskulatur durchschnitten. Dann die tiefer liegende Luftröhre und die Speiseröhre. Gleichzeitig werden dabei die unmittelbar daneben liegenden Nerven durchtrennt, die das Zwerchfell motorisch versorgen. Jeder Medizinstudent hat gelernt und jeder Mediziner mit operativer oder anaesthesiologischer Erfahrung hat gesehen, daß die Luftröhre, der Kehlkopf und die Speiseröhre besonders schmerzempflndliche Organe sind, deren Verletzung noch in tiefer Narkose erhebliche Schmerzreaktionen mit Atemstörungen, Pulsfrequenz- und Blutdruckerhöhungen sowie EKG-Veränderungen verursacht und daß beim Verletzen der Halsschlagader der bekannte Carotis-Sinus-Effekt die besondere Sensibilität dieser Halsregion belegt. Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen vielfach die durchtrennten Gefäßenden und es muß nachgeschnitten werden. Wegen der verletzten Zwerchfell-Nerven kommt es zu einer schlaffen Lähmung der Zwerchfell-Muskulatur und zu einem immobilen Zwerchfellhochstand, das heißt zu einer bewegungsunfähigen Erschlaffung des Zwerchfelles, das durch den Bauchinhalt beim Aufhängen kopfwärts gedrängt wird. Daraus resultiert eine weitere erhebliche Beeinträchtigung der Atmung, die überwiegend auf der Bewegung dieser Muskel-Sehnen-Platte beruht. Zu den unerträglichen Schnittschmerzen bekommt das Tier somit noch Todesangst durch Atemnot. Infolge dieses atemnot-, angst- und schmerzbedingt verstärkten Atmungsvorganges wird das Blut und der aus der durchtrennten Speiseröhre austretende Vormageninhalt in die Lungen aspiriert, was zusätzlich zu schweren Erstickungsanfällen führt. Und das alles - im Gegensatz zu den Behauptungen der Schächt-Beftürworter - bei vollem Bewußtsein des Tieres! Denn die Blutversorgung des Gehirnes ist noch gegeben. Filmaufnahmen belegen die volle Reaktionsfähigkeit und bewußte Orientierung des ausgebluteten Tieres, das nach dem Entfesseln mit der entsetzlichen Halswunde aufsteht und orientiert dem Ausgang des Raumes zutaumelt. Der Oberveterinär-Rat und Schlachthofdirektor Dr Klein hat diese Beweisführung über das noch vorhandene Bewußtsein des Tieres in Bildreihen festgehalten. Gleichwertige Aussagen finden sich in dem Buch ,Tierschutz und Kultur' von M. Kyber mit Vorwort des Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes Dr. A. Grasmüller. Die Blutversorgung des tierischen Gehirnes erfolgt durch drei paarig angelegte Gefäß-Stränge. Zwei Hals-Schlagadern, zwei Arterien innerhalb der Halswirbelkörper und zwei weitere in der Nackenmuskulatur. Diese sechs Hauptarterien anastomosieren im oberen Halsbereich, da weitere Gefäßverbindungen im vorderen Kopfbereich über die Arteria maxillaris zur Schädelbasis vorhanden sind. Außerdem existieren Gefäß-Anastomosen über die massive Nackenmuskulatur zum Kopfesinneren. Diese Vernetzung der Gefäße haben auch bei Durchtrennung der Halsschlagadern eine noch ausreichende Blutversorgung des Gehirnes zur Folge. Entsprechend dem bekannten physiologischen Vorgang reduziert der Körper beim Ausbluten seine periphere Durchblutung zugunsten von Hirn, Herz und Nieren bis auf Null. Da das Tier außerdem an den Hinterläufen aufgehängt wird, versorgt der orthostatische Flüssigkeitsdruck im Gefäßsystem zusätzlich das Gehirn so lange mit Blut und hält das Tier bei Bewußtsein, bis praktisch bei schlagendem Herzen der gesamte Blutinhalt des Gefäß-Systems auf diese Weise ausgelaufen ist. Dieser Vorgang dauert nach allgemeiner Erfahrung mehrere Minuten, wobei Angaben bis zu 14 Minuten existieren. Die unterschiedlichen Zeitangaben sind auf die verschiedenen Kriterien zurückzuführen, ob man die Reaktionen des Körpers als Maßstab nimmt, den Cornealreflex, das Kreislaufsystem oder das Aufhören des Blutens aus den Gefäßenden oder des Herzschlages. 

 

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§§ Sonderrechte für perverse Tierquäler ?
Debatte über das Schächten entbrannt

>>https://www.focus.de 16.08.2019

das §§ GG Grundgesetz erlaubt kein religiösen Parallelgesellschaft 
> auch nicht in der Auslegung gem. § Artikel 4
>>mehr / Staat Religion Grundgesetz Kirche 

  • Die Schauspielerin und Tierschützerin Brigitte Bardot protestierte In einem Brief an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegen die Zulassung des Schächtens. Das Gerichtsurteil sei "eine inakzeptable und ungerechtfertigte Gefügigkeit gegenüber einer Minderheit", heißt es in dem Brief. (AP, AFP) , das Schächt-Urteil erzeuge "die Wut und den Abscheu aller, die gegen die Grausamkeit kämpfen"
  • taz Nr. 6652 vom 17.1.2002, Seite 12, 46 Zeilen (Kommentar), MANFRED KRIENER : "(...) Man fasst sich an den Kopf: Religiöse Hirngespinste und anachronistische Barbareien werden toleriert, weil man Minderheiten nicht zu nahe treten will (...) Was das Schächten wirklich bedeutet, davon haben die Kommentatoren, die jetzt das "sensible Karlsruher Urteil" loben, keine Ahnung. Die Tiere erleben die eigene Tötung bei vollem Bewusstsein. Schmerzen und Panik sind die Folge. (...) "
  • Die bernische Regierung stellt sich in der Vernehmlassung zur Revision des Tierschutzgesetzes gegen die Aufhebung des Schächtverbots (Töten der Tiere ohne vorherige Betäubung). Laut Berner Regierung wäre es «problematisch, das Schächtverbot aufzuheben und damit die Religionsfreiheit über das öffentliche Interesse am Tierschutz zu stellen», wie das Amt für Information am Donnerstag mitteilte. Falls das rituelle Schächten jedoch wieder zugelassen würde, wäre das durch Schächten gewonnene Fleisch entsprechend zu deklarieren. (...)"
  • Der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Jürgen Rüttgers erklärte, das Urteil sei "für normale Menschen unverständlich"."Wie erklärt man, dass das Aufhängen von Kreuzen in Schulen unzulässig, das Schächten aus religiösen Gründen aber zulässig ist?", fragte Rüttgers.Rüttgers sagte, die dem Urteil zu Grunde liegende gesellschaftspolitische Grundhaltung sei falsch. Die in Deutschland geltenden Grundrechte müssten von allen anerkannt werden, die hier lebten. "Dazu gehört auch die Bewahrung der Schöpfung und der Schutz aller Lebewesen vor vermeidbaren Schmerzen."
  • Für den Vorsitzenden des Tierschutzvereins, Günther Grund, ist die Entscheidung nicht hinnehmbar. Er sieht einen Rechtsmangel. "Da das Tierschutzgesetz nicht im Grundgesetz verankert ist, wurden nur die Gesetze zur Ausübung des Berufes und zur Religionsfreiheit für die Entscheidung mit einbezogen. Das darf nicht sein."
  • Augsburger Allgemeine Lokales 17.1.2002 12:22 : „Dies ist eine inakzeptable und ungerechtfertigte Gefügigkeit gegenüber einer Minderheit und ein fürchterlicher Rückschritt ... " Beim Schächten sehen Tierschützer rot... Veterinäre lehnen Schlachtritual ab..
  • Entsetzt zeigt sich Amtstierarzt Dr. Dieter Frisch vom Veterinäramt der Stadt Ulm. „Diese Methode kommt für mich und den Schlachthof nicht in Frage“, so Frisch. Er verstehe nicht, dass dies für den Glauben notwendig sei. „Ich finde das absolut unmöglich - man kann doch ein Tier nicht lebend an den Beinen aufhängen. Bis das Blut herausgelaufen ist, ist es ja bei Bewusstsein und das Herz schlägt noch.“ Er sei sich sicher, dass das Schächten auch in Zukunft kein Thema für den Ulmer Schlachthof werde, zu dem viele Metzger der Region ihr Vieh bringen

 

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Dort - wo die Menschen grausam sind
 
  • Wir brauchen die Wale 

Die Waljäger zerlegen an Bord ihre Beute: die Wale ! Und oft sind sie noch nicht einmal  tot, wenn die Männer mit ihren Messern ins Fleisch schneiden !

Die Sprengstoffkapsel an der Spitze der Harpune explodiert im Körper des Pottwals, Widerhaken greifen ins Fleisch. Der Wal bäumt sich auf, aus seinem Bauch quellen die Eingeweide, das Meer färbt sich rot von Blut. 

John Burton sagt, "Die Tiere quälen sich noch lange, nachdem sie harpuniert wurden. Um einen 30 Tonnen schweren Pottwal sofort zu töten, bräuchte man schon eine Rakete“, . 

Die Walfänger zerteilen das Fleisch in Portionen, und zwar rund um die Uhr 

Der Brite John Burton war Walfänger in der Antarktis. Er kennt die grausamen Methoden des Gewerbes. Eine solche Rakete würde das Fleisch des Wals völlig zerstören – und dieses Fleisch ist wertvoll: Auf japanischen Märkten werden umgerechnet 100 Mark pro Kilo gezahlt. 

Viele Wale leben selbst dann noch, wenn die Schlächter an Bord ihnen mit Messern den Bauch aufschlitzen, das Fett von der Haut trennen und Teile des Fleisches herausschneiden. „Viele werden bei lebendigem Leib regelrecht zerhackt“, erzählt John Burton den BamS-Reportern während der Internationalen Walfangkommission (IWC) in London. 

Die Walkuh hängt am Tau der Sprengstoffharpune, mit der sie die Jäger zum Fangschiff ziehen 

John Burton über seine schlimmsten Erlebnisse auf drei Walfangfahrten: „Ich stand an Deck, als die Crew unseres Verarbeitungsschiffs einer trächtigen Walkuh den Bauch aufschlitzte: Ein kleiner Wal-Fötus lag im Blut seiner Mutter. Er war lebensfähig, die Nabelschnur pumpte noch minutenlang Blut und Flüssigkeit in seinen Körper. Er schwamm und zappelte im Blut der Mutter – dann schlugen ihn die Männer tot.“ 

Der Todeskampf der Wale dauert manchmal viele Stunden lang. „Ich habe selbst zugesehen, wie lebende Tiere an ihren Eingeweiden auf das Schiff gezogen wurden“, sagt Burton. „Einmal haben wir einen 24 Stunden am Haken hinter dem Schiff hergezogen. Er drehte sich auf die Seite und zeigte uns im Todeskampf seinen weiß-grau gefleckten Bauch. Er hat noch über acht Stunden leiden müssen.“ 

Oft hängen die Tiere starr vor Angst an der Bordwand. „Erst wenn sie mit Schlachtermessern traktiert werden, löst sich ihre Erstarrung, und sie winden sich im Schmerz.“ 

Wale sind soziale Wesen, Japaner offenbar nicht ! Sie kommen angeschwommen, um verletzten Artgenossen zu helfen, und bleiben in der Nähe von angeschossenen Jungtieren. Das wird ihnen häufig zum Verhängnis: Die Jäger nutzen dieses Verhalten aus. „Wale wissen genau, dass sie gejagt werden“, erklärt Nikki Entrup von der Gesellschaft für den Schutz von Walen und Delphinen (WDCS) in München. „Sie versuchen dann, vor dem Fangschiff zu fliehen. Sie tauchen ab, um den Jägern zu entkommen.“ Aber Wale atmen Luft wie alle Säugetiere, deshalb müssen sie wieder auftauchen – und an der Wasseroberfläche lauern die Jäger. 

Die Schlächter ein Walbaby im Blut des Tieres, als die Walkuh an Bord aufgeschnitten wird, – ES LEBT NOCH !

Nikki Entrup: „Pottwale senden Hilferufe an ihre Artgenossen, die Rufe breiten sich unter Wasser über weite Entfernungen hin aus. Damit locken sie Wale, die ihnen beistehen wollen, in die Gefahrenzone.“ Über 1000 Tiere – meist Zwergwale, aber auch Pottwale und Byrdewale – werden jährlich von japanischen und norwegischen Flotten getötet. Dabei nehmen die Walfänger keine Rücksicht auf bedrohte Walarten und internationale Abkommen : Sie töten, was ihnen vor die Harpune kommt. Auch Blauwale, die so selten sind, dass sich in den Weltmeeren kaum mehr Partner zur Paarung finden. Die letzten ihrer Art landen in japanischen Feinschmeckerrestaurants als Steak auf dem Teller . . . 

Wir brauchen die Wale 

Weitere Informationen im Internet unter www.prowildlife.de und www.walfang.org

 

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-Lokal - Region-

Presse + Medien berichten über Gerichts-Urteile + Skandale + Tierquälerei

  • Aktuelle Meldungen in der >>Presse täglich + bundesweit + weltweit 
  • Der Tierschutzverein Dortmund verweist >>HIER auf Presse + Artikel über aktuelle Ereignisse. Gerichts-Urteile + Skandale + Tierquälerei usw.
    Tierquälerei : jetzt Vorwürfe gegen Behörde wegen Untätigkeit

Anwohner an der Blickstraße sind empört und wehren sich gegen Schuldzuweisen. Demnach geht der "Schwarze Peter" jetzt an die Behörden und Amtstierärzte.
Das unsagbare "Leid der Pferde war dem Amt lange bekannt" beschreibt die Westfälische Rundschau

Bereits vor Monaten habe man auch das Veterinäramt auf die Mißstände hingewiesen und "aufgefordert ... nach dem Rechten zu sehen", beklagt eine Anwohnerin

Auch die Ruhr Nachrichten beschreibt den Skandal und nennt "Ross und Reiter". Die Nachbarn "wollen das nicht einfach unter den Tisch fallen lassen", verfassen eine Beschwerde gegen das Amt und wollen eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Amtstierärzte einreichen. Die hätten versagt und seien ihren Pflichten nicht nachgekommen.

Die Behörden versuchen den Presse-Berichten nach jetzt, die Schuld abzuwälzen mit dem Hinweis auf die Regelung : "Beschwerden müssten in schriftlicher Form vorliegen" 

Pferde jahrelang kniehoch im Dreck :

Arche 90* erstattet STRAFANZEIGE : Eigentümer Günter B : "Ich weiß gar nicht, was die Aufregung soll. Das sind doch nur Tiere" Polizei, Feuerwehr und die Tierschützer befreiten die Tiere >>Thema >>Fotos Videos und Beweismaterial

KM Kommentar

Behörde reagiert nur schriftlich

Man stelle sich vor, die Polizei würde ebenso handeln und bei einem Notruf, Unfall oder Mord.nur auf schriftliche Hinweise reagieren. Absurd auch die Vorstellung, die Feuerwehr würde eine Brandmeldung am FAX-Gerät abwarten.
Ein Skandal, wenn eine Behörde versuchen will, mit solchen unhaltbaren bürokratischen Regulierungen Arbeitsvermeidung zu betreiben und akute Notfallneldungen im bequemen Dienst-Zimmer auszusitzen. Die Frage sei erlaubt : Was leisten die Leute für ihr Geld ? Von gutbezahlten priviligierten Bediensteten dürfen Bürger und Steuerzahler hohes Engagement und optimalen qualifizierten Arbeitseinsatz verlangen. Erst recht, wenn es um Lebewesen geht, die auf Aufmerksamkeit, Hilfe und Schutz der Öffentlichkeit angewiesen sind >>mehr

Was tut eigentlich das Ordnungsamt, wenn z.B. Nachbarn Schreie von mißhandelten Kindern hören und melden ? Sagen die Bürokraten auch dann : "Wir dürfen nicht eingreifen und die Privaträume nicht betreten   "Beschwerden müssten in schriftlicher Form vorliegen" ?

 

Pferde verelenden kniehoch im Dreck - *Arche 90* erstattet STRAFANZEIGE : Eigentümer Günter B : "Ich weiß gar nicht, was die Aufregung soll. Das sind doch nur Tiere"   Polizei, Feuerwehr und die Tierschützer befreiten die Tiere von dem Tierquäler >>Ruhr Nachrichten  >>Der Westen /WR/WAZ  >>BILD >>WDR /Video  +++  Arche-Sprecherin Gabi Bayer : „Als der Besitzer sah, wie der Hengst ausrutschte, lachte er, fragte, weshalb wir so einen Aufstand machten. Es seien doch nur Tiere" .>> Fotos, Videos und Beweismaterial bei >>WDR-TV >>Arche 90   +++   KM erwartet eine Verhandlung der Strafsache beim Amtsgericht Dortmund und wird über die Verurteilung berichten#

  12. Februar 2010

Amtsgericht verurteilt Tierquäler   Amtsrichter Dirk Brahm hat am Freitag 12. Februar 2010 einen Tierquäler zu 10 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt und die Tat im Urteil als "besonders gravierenden Fall von Tierquälerei" bewertet. Der Verurteilte darf nie wieder Pferde halten und muss 1800 Euro Geldbuße an die Tierschutzorganisation Arche 90, sowie 4000 Euro Tierarztkosten zahlen 
>>WR+WAZ Kathrin Melliwa, am 12. Februar 2010
>>Ruhr Nachrichten Martin von Braunschweig, am 12. Februar 2010

mehr

    Tierschutz :  wieder Strafanzeige und Kritik an Behörde

Hansemarkt und Weihnachtsmarkt werfen Schatten voraus, 

Werden dann wieder Tiere zur Schau gestellt und kommerziell eingesetzt ? 

Müssen dann z.B. wieder Pferde oder andere Tiere leiden und den ganzen Tag für vorweihnachtliche Bespassung herhalten ?

Während Dortmund leider immer wieder unangenehm + verharmlosend auffällt und z.B. auch *Circus mit Tieren* mit geldwerter Werbung bejubelt, sind andere Städte und dortige Veterinärämter mit ihrem Tierschutzbewußtsein weiter entwickelt und gehen vorbildlich voran. 

So schreibt z.B. die Hamburger Morgenpost am 10.10.2009 : "Immer mehr Städte wollen keine Zirkusse mit Wildtieren mehr auftreten lassen"

Der  Tierschutzverein Groß-Dortmund hat Strafanzeige eingereicht.  Tiere seien "zur Schau gestellt und unter unhaltbaren Bedingungen präsentiert" worden, beschreibt u.a. die >>Ruhr-Nachrichten.am 9. Oktober 2009.  Damit ist auch das zuständige Amt erneut unter Beschuß, das den Fall jetzt prüfen will. 

Die Beschwichtigung des Dortmunder Veterinäramtes in der RN-Stellungnahme lässt routinemässige Verharmlosung fürchten

KM  erinnert an Vorwürfe und formale Beschwerde gegen verantwortliche Stellen der Stadt Dortmund wegen Untätigkeit  eingereicht hatte. >>alle Infos

>>Kommentar

   

 

Rechtsanwalt  Peer Fiesel  aus dem KREUZviertel verteidigt Erika Scheffler vom Dortmunder Tierschutzverein :

In den Ruhr Nachrichten heisst es : **Landestierschutzverband-Vorsitzender  Peer Fiesel  stellte klar, dass Tierschutzorganisation dafür kämpfen würden, Tiere „aus Veranstaltungen jeglicher Art“ herauszuhalten. Als Beispiel nannte Fiesel Zirkusveranstaltungen, Theaterstücke und die Ausstellung von Tieren in Käfigen ... Gegen jegliche Art der Tierausstellung**

KM -Kommentar : 

Tierschutz erlaubt keine Kompromisse und hat nicht viel Spielraum für Diskussionen 
Wie das Wort besagt, sollen Tiere geschützt werden, vor Missbrauch, Gebrauch und vor den Menschen. Da, wo der Gesetzgeber Lücken lässt, nicht schliessen will oder kann, muß der Mensch sie mit Anstand voll und rein zugunsten der Tiere abdichten...

Wenn aber, wie z.B. in Dortmund, Tiere als "Nutztiere" bezeichnet und mit dem Segen des Veterinäramtes auf Jahrmärkten zur Schau gestellt oder kommerziell zur Arbeit eingesetzt werden, kann es mit dem Niveau des Tierschutzes, dessen Glaubwürdigkeit und mit der Ethik in dieser Stadt nicht weit her sein.
Hansemarkt und Weihnachtsmarkt werfen Schatten voraus : Jedes Jahr ! 

>>mehr 

   

Wieder Tierquälerei in Dortmund
Hat das zuständige Amt versagt ? 

Tierschützer von „Arche 90 e.V.“ riefen Polizei und Behörden, weil Anwohnern katastrophale Zustände auf einer Koppel aufgefallen waren.  Knöcheltief stand das Wasser in heruntergekommenen Ställen. Das Futter war gefroren. Der Tierarzt Jörg Grafen musste einen kranken Esel einschläfern- .An seinem völlig zerstörten Bein war ein Gummiband eingewachsen  In den vermüllten Baracken fanden die Tierschützer auch mehrere Ziegen, Katzen, ein Pony, ein Hängebauchschwein >>Infos + Fotos /Arche 90

Die Besitzerin wird angeblich seit einem Jahr vom Amt überwacht. Bereits auf den Tag genau vor einem Jahr entdeckten Tierschützer am 3. Januar 2009 kranke Hühner auf dem Grundstück

Die Sprecherin von Arche, Gaby Bayer ist empört und beklagt die fehlende Aufsicht und Untätigkeit der zuständigen Behörden : „Kontrollen wurden immer nur nach Anmeldung durchgeführt ... Gestern war kein Behördensprecher zu erreichen".

Die Dortmunder Ämter stehen wieder einmal unter Beschuss >>mehr

>> Ruhr Nachrichten , Gaby Kolle am 4. Januar 2010

>> Westfälische Rundschau 04.01.2010, Anja Schröder >> Kommentar

  • Tierquälerei ! Warum tut keiner etwas gegen diesen Stall der Schande?
    >> BILD Zeitung, 04.01.2010, Katrin Weuster

  • Entsetzte Anwohner in Kirchderne sammeln Unterschriften für mehr Tierschutz
    "Wir wollen erreichen, dass der Besitzerin jegliche Tierhaltung untersagt und dass ihr auch das Grundstück gekündigt wird“, sagt Tierschützerin Bärbel Mehnert
    >>Ruhr Nachrichten Petra Frommeyer, am 5. Januar 2010

  • Kirchderner Tierschützer haben 1000 Unterschriften gesammelt, um ein Verbot der Tier-Haltung zu erreichen. Die Unterschriften sind bereits an das Veterinäramt übergeben worden.
    >>Ruhr Nachrichten Uwe Brodersen am 3. Februar 2010 

Bürger-Proteste gegen untätige Behörden 

>> Leser+Meinungen Westfälische Rundschau, 04.01.2010, # 39 

-KM- -Protest-Brief an Oberbürgermeister Ullrich Sierau

Auszug : Sent: Tuesday, January 05, 2010 6:07 PM

"(..)  Der Ruf der Stadt Dortmund wird durch negative Berichterstattungen in den Medien beschädigt. (...)  Den zuständigen Amtstierärzten + Ordnungsbehörden der Stadt Dortmund werden Vorwürfe gemacht. (...)  Eine Stadt, die sich "Kulturhauptstadt" nennt, darf sich keine Skandale wegen fehlendem Tierschutz leisten. (...)   KM fordert Konsequenzen + Überprüfung der Misstände (...)   Aufsichtsbeschwerde + Prüfverfahren durch den RP-Arnsberg /Regierungspräsidenten (...)   Überprüfung der Qualifikation der verantwortlichen Mitarbeiter der Stadt Dortmund (...)  ggf. Austausch + Neubesetzung der Stellen durch fähige, engagierte Mitarbeiter (...) 

-KM-  hofft auf Antwort  + Fortsetzung  folgt >>>HIER 

Antwort der Stadt Dortmund :  am Dienstag. 02. Februar 2010 lässt das   "Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates"  durch den Pressesprecher Michael Meinders  mitteilen :

"...aufgrund der Darstellung in einigen Medien ist es offensichtlich zu Missverständnissen im Zusammenhang mit einer Tierhaltung gekommen. Die Fachaufsichtsbehörde, das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Recklinghausen, hat daher ebenfalls den Fall geprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass das Handeln des Veterinäramtes der Stadt Dortmund keineswegs zu beanstanden war. Den Abschlussbericht unserer Fachaufsicht finden Sie hier: http://ordnungsamt.dortmund.de " 

>>>Dokument / pdf / Abschlussbericht der Fachaufsicht

In diesem "Abschlussbericht" bezieht sich die "Fachaufsicht" nur auf einen konkreten Fall..  Andere Fälle und weitere in der Presse berichtete Vorkommnisse werden dabei nicht behandelt 

Ansonsten wird auf laufende Verfahren verwiesen..

  • Eine Dortmunder Schülerin schreibt am 15.11.2010 in der Westfäischen Rundschau über Tierquälerei, Msaaebtierhaltun und das Verhältnis der 
    Menschen zu Tieren, 
  • Amtsgericht verurteilt Tierquäler   Amtsrichter Dirk Brahm hat am Freitag 12. Februar 2010 einen Tierquäler zu 10 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt und die Tat im Urteil als "besonders gravierenden Fall von Tierquälerei" bewertet. Der Verurteilte darf nie wieder Pferde halten und muss 1800 Euro Geldbuße an die Tierschutzorganisation Arche 90, sowie 4000 Euro Tierarztkosten zahlen >>alle Infos
    >>WR+WAZ Kathrin Melliwa, 12.02.2010
    >>Ruhr Nachrichten Martin von Braunschweig, am 12. Februar 2010
  • Amtsrichter Dirk Brahm verurteilte einen Hundehalter zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten mit Bewährung. Außerdem muss der Hundebesitzer 1000 Euro Geldbuße zahlen >>Presse /WR /Der Westen
  • 100 Hundehaltungsverbote wurden 2008 in Dortmund erteilt.: "Wenn sich ein Hundehalter als nicht zuverlässig erweist, unternehmen wir etwas", sagt Jürgen Walter, Leiter der Abteilung Sicherheit und Ordnung beim Ordnungsamt. Dortmund >>Presse /WR /Der Westen
  • "Immer mehr Städte wollen keine Zirkusse mit Wildtieren mehr auftreten lassen" berichtet die >>Hamburger Morgenpost am 10.10.2009. Welches Problembewußtsein hat Dortmund ?
  • Stadt Hagen verbietet Circus Krone Elefanten-Vorführung  Kopfstand-Verbot für Elefant Bara  Neuer Ärger für Circus Krone >>BILD-Zeitung 
  • Circus Krone wird Tierquälerei vorgeworfen ... Das ARD-Magazins Report Mainz verweist auf betroffene Pferde und Elefanten + Bußgeld gegen Direktorin.>>WR+WAZ+-Der Westen
  • Stadt Hagen - vorbildlich im Tierschutz :  die Nachbarstadt Hagen /Westf. verbietet Elefanten-Kopfstand und sieht in der Vorführung im Circus Krone einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. 
    Stadtsprecher Thomas Bleicher : „Unser Amtstierarzt kam zu dem Schluss, dass der Kopfstand ein artwidriges Verhalten ist.“ 
    Die Stadt Hagen erließ eine Ordnungsverfügung. Demnach darf die Elefantin Bara nicht mehr auf dem Kopf stehen. Es wird einen Prozess geben   +++  
    Was leisten eigentlich Amtstierärzte in Dortmund für ihr Geld ? >>Kreuzviertel-Magazin

 

  • Dieser Artikel ist von 1992 -
    Was hat sich bis heute geändert ?
    >>Presse - Die Zeit -  07. Februar 1992 >>gif

 

 
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- Massebtierhaltungen
- Tierquälereien
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- Zitate zu Ethik + Tierschutz -

 

 
  • " Ausschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht, und denkt, es sind ja nur Tiere."
    Theodor W. Adorno
  • "Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauer und tausend Gärtner."
    Alexander von Humboldt
  • "Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt."
    Wilhelm Busch
  • "Menschenliebe und Tierliebe haben soviel miteinander zu tun wie persönlicher Frieden und politischer Frieden."
    Franz Alt
  • "Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheusslichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?"
    Alexander von Humboldt
  • "Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren."
    Alexander von Humboldt
  • "Der Priester wird die Wesensgleichheit von Mensch und Tier nie zugeben, da er auf die unsterbliche Seele nicht verzichten kann, die er braucht, um die Moralforderung zu begründen."
    Sigmund Freud
  • "Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten! Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet - ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das grösste bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?"
    Leonardo da Vinci
  • "Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder."
    Leonardo da Vinci
  • "Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?"
    Karlheinz Deschner
  • "Das Weltbild, das die christlichen Kirchen predigen, ist mitverantwortlich für das Elend der Tiere." 
    Eugen Drewermann 
  • "The greatness of a nation and its moral progress can be judged by the way its animals are treated."
    ("Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.")
    Mahatma Gandhi 
  • "Menschenkenntnis dämpft die Menschenliebe - Tierkenntnis erhöht die Tierliebe."
    Dr. Bernhard Grzimek
  • "Ich glaube an den friedlichen Protest, und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest. Wir sind Fast-Vegetarier geworden, als wir einmal auf einem schottischen Bauernhof unseren Sonntagsbraten assen und dabei fröhlich spielenden Lämmern zusahen. Auf einmal wurde uns bewusst, dass wir gerade eines dieser Lämmer verspeisten. Danach assen wir nur noch ab und zu Wurst. Später, in einem Urlaub auf Barbados, fuhren wir einem Laster mit prächtigen Hühnern hinterher. Plötzlich verschwand er in einer Hühnerverarbeitungsfabrik. Seitdem essen wir nichts mehr, was man vorher töten muss."
    Paul McCartney
  • "Die Jägerei ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."
    Theodor Heuss
  • "Wage es, weise zu sein! Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur dem Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert."
    Horaz
  • "Ethik gegenüber dem Menschen und Rohheit gegenüber den Tieren sind zwei Verhaltensweisen, die sich nicht vereinbaren lassen, denn die Grausamkeit gegen die Tiere geht nahtlos in Grausamkeit gegen den Menschen über."
    Robert Jungk
  • "Je früher unsere Jugend von sich aus jede Roheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Grossen Recht und Unrecht ist."
    Theodor Heuss
  • "Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten sind im Hund enthalten."
    Franz Kafka
  • "Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück. Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?"
    Pythagoras
  • "Die Welt ist kein Machwerk, und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig."
    Artur Schopenhauer 
  • "Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt."
    Albert Schweitzer
  • "Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
    Gautama Buddha
  • "Vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei. Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben."
    Leo Tolstoi
  • "Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein."
    Immanuel Kant
  • "Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung: denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl wiedersprechende Tat, das Morden,erfordert. Vegetarismus gilt als Kriterium, an welchem wir erkennen können, ob das Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit ernst gemeint ist."
    Leo Tolstoi
  • "Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute."
    Eugen Drewermann "
  • "Das Ansinnen, unser Land zu kaufen, werden wir bedenken, und wenn wir uns entschließen anzunehmen, so nur unter einer Bedingung. Der weiße Mann muss die Tiere des Landes behandeln wie seine Brüder. Ich bin ein Wilder und verstehe es nicht anders. Ich habe tausend verendete Büffel gesehen, vom weißen Mann zurückgelassen - erschossen aus einem vorüberfahrenden Zug. Ich bin ein Wilder und kann nicht verstehen, wie das qualmende Eisenpferd wichtiger sein soll als der Büffel, den wir nur töten, um am Leben zu bleiben. Was ist der Mensch ohne Tiere? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht - es geschieht bald auch den Menschen. Alle Geschöpfe sind miteinander verbunden."
    Häuptling Seattle
  • Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind, wird es Krieg geben auf dieser Erde."
    Georg Bernhard Shaw
  • "Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität."
    Georg Bernhard Shaw
  • "Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen."
    Leonardo da Vinci
  • "Es soll Studenten und Wissenschaftler geben, die, jeder für sich, viele tausend Tiere lebend seziert haben, ohne sie zu betäuben, einzig, dass sie sie lähmten. Ein Gott hat nicht eingegriffen. Gesetze sind gegen die Frevler nicht gemacht worden. Priester haben von Kanzeln herab nicht dagegen geredet (sie reden immer nur von den unwichtigen Sünden). In den angeblich inspirierten kanonischen Büchern steht kein Verbot von Tierquälerei."
    Hans Henny Jahnn
  • "Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt."
    Immanuel Kant
  • "Bis auf weiters
    Das Messer blitzt, die Schweine schrein,
    Man muss sie halt benutzen,
    Denn jeder denkt "Wozu das Schwein,
    Wenn wir es nicht verputzen?"
    Und jeder schmunzelt, jeder nagt
    Nach Art der Kannibalen,
    Bis man dereinst "Pfui Teufel!" sagt
    Zum Schinken aus Westfalen."
    Wilhelm Busch
  • "Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen."
    Sigmund Freud
  • "Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück; sie werden durch dieselben Gemütsbewegungen betroffen wie wir."
    Charles Darwin
  • "Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben."
    Karlheinz Deschner
  • "Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher."
    Karlheinz Deschner
  • "Solange der Mensch der rastlose Zerstörer alles Lebens bleibt, das er als niedrig ansieht, wird er nie wissen, was Gesundheit bedeutet, wird er nie wirklich Frieden finden."
    Pythagoras
  • "Mit allen Kreaturen bin ich
    In schönster Seelenharmonie.
    Wir sind verwandt, ich fühle es innig,
    Und eben darum liebe ich sie."
    Wilhelm Busch
  • "Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen, um seine eigene zu entschuldigen! Er vergisst, wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht."
    Rainer Maria Rilke
  • "Die religiöse Erfurcht vor dem, was unter uns ist, umfaßt natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen."
    Johann Wolfgang von Goethe
  • "Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge."
    Leonardo da Vinci
"Haben Tiere eine Seele und Gefühle? kann nur fragen, wer über keine der beiden Eigenschaften verfügt."
Eugen Drewermann
  • "Ich fühle zutiefst, dass geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet, damit aufzuhören, unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer Leiblichen Bedürfnisse zu schlachten."
    Mahatma Gandhi 
  • "Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
    und Gottes guter Geist ihm fehlt.
    Mag noch so vornehm drein er schaun,
    man sollte niemals ihm vertraun."
    Johann Wolfgang von Goethe 
  • "Die Vivisektion ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen, deren der Mensch sich heute schuldig macht."
    Mahatma Gandhi
  • "Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!"
    Maxim Gorki
  • "Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot."
    Bernhard Grzimek
  • "Es denkt der Mensch, zufrieden froh:
    Ich bin kein Schlächter, blutig roh;
    doch da der Mensch kein Wurstverächter,
    so trägt die Mitschuld er am Schlächter."
    Eugen Roth
  • "Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du,
    Das Tier hat Freude und Schmerz wie du,
    Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du,
    Das Tier hat ein Recht zu leben wie du."
    Peter Rosegger 
  • "Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."
    Richard Wagner
  • "War uns der Anblick des den Göttern geopferten Stieres ein Greuel geworden, so wir nun in sauberen von Wasser durchspülten Schlachthäusern ein tägliches Blutbad der Beachtung aller derer entzogen die beim Mittagsmal sich die bis zur Unkenntlichkeit hergerichteten Leichenteile ermordeter Haustiere wohlschmecken lassen sollen. Es sollte uns fortan nur daran gelegen sein, der Religion des Mitleidens, den Bekennern des Nützlichkeitsdogmas zum Trotz, einen kräftigen Boden zu neuer Pflege bei uns gewinnen zu lassen."
    Richard Wagner
  • "Was erwarten wir denn von einer Religion, wenn wir das Mitleid mit den Tieren ausschliessen?"
    Richard Wagner
  • "Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein."
    Artur Schopenhauer
  • "Wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würde jeder Vegetarier werden.“ 

Paul McCartney

  • "Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig" 

Arthur Schopenhauer

  • "Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen."
    Christian Morgenstern 
   

"Ein Tier halten, damit man es aufessen kann, ist ein Verrat."
Edward Carpenter

"Es schmerzt mich, dass es nie zu einer Erhebung der Tiere gegen uns kommen wird, der geduldigen Tiere, der Kühe, der Schafe, alles Viehs, das in unsere Hand gegeben ist und ihr nicht entgehen kann. Ich stelle mir vor, wie eine Rebellion in einem Schlachthaus ausbricht und von da sich über eine ganze Stadt ergießt... .Ich wäre schon erleichtert über einen einzigen Stier, der diese "Helden", die Stierkämpfer, jämmerlich in die Flucht schlägt und eine ganze blutgierige Arena dazu. Aber ein Ausbruch der milderen, sanften Opfer, der Schafe, der Kühe wäre mir lieber. Ich mag es nicht wahrhaben, dass das nie geschehen kann; dass wir vor ihnen, gerade ihnen allen, nie zittern werden."
Elias Canetti

"Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen."
Cato

"Wir haben nicht zwei Herzen - eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
Alphonse de Lamartine

"Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen."
Denis de Rougement

"Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif."
Karlheinz Deschner

"Wer Tiere isst, steht unter dem Tier."
Karlheinz Deschner

"Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser."
Karlheinz Deschner

"Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau. Jäger mögen sie nicht: - Wildbret!"
Karlheinz Deschner

"Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?"
Karlheinz Deschner

"Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne das man Blut gebraucht? Heisst es nicht die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stossen?"
Denis Diderot

"Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag: Sie sind mitschuldig."
Ralph Waldo Emerson

"Es gibt keine absolute Grenze, keinen unüberbrückbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionär, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch."
Roger Fonts

"Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz."
Franziskus von Assisi

"Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder."
Franziskus von Assisi

"Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder."
Franziskus von Assisi

"Ich glaube, ein Mensch, der gegen ein treues Tier gleichgültig sein kann, wird gegen seinesgleichen nicht dankbarer sein, und wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein."
Friedrich der Grosse 

"Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund."
Friedrich der Große

"Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen."
Friedrich der Große

"Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit."
Mahatma Gandhi 

"Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will, der scheut blutige Nahrung und wählt nicht den Tod zu seinem Speisemeister."
Joseph von Görres

"Es ist ein unergründliches Geheimnis mit den Tieren, ihren Bestimmungen und ihrer Beziehung zum Menschen, und so viel begreift selbst der nüchterne Sinn und Verstand, dass der Mensch das Tier nicht als blosses Mittel für sein eigenes Dasein anzusehen berechtigt ist. Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, das den „vernunftlosen" Geschöpfen von der sogenannten vernünftigen Kreatur angetan wird."
Bogumil Goltz

"Eine Welt, worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommt, kann keine vollkommene Welt sein."
Friedrich Hebbel

"Die Qual mißhandelter Tiere fällt auf uns. Ein Mensch, der Tiere quält und ausbeutet, kann keinen Frieden finden und keinen geben. Wir sind Teil ein und derselben Welt."
Elke Heidenreich

"Eine der blamabelsten Angelegenheiten ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."
Theodor Heuss

"Gib dem Menschen einen Hund
und seine Seele wird gesund."
Hildegard von Bingen

"Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschliessen."
Helmut Kaplan

"Die Menschen glauben meist, zwischen ihnen und den Tieren sei ein Abgrund. Es ist nur eine Stufe im Rade des Lebens. Denn alle sind wir Kinder einer Einheit."
Manfred Kyber

"Das Töten an sich verroht, ebenso die Gleichgültigkeit den Qualen der Tiere gegenüber, und der Fleischgenuss selbst macht plumper und roher, ganz abgesehen davon, dass Fleischgenuss meist mit Alkoholverbrauch verbunden zu sein pflegt. Alkohol und Fleischgenuss ziehen den Menschen herab und machen ihn unempfänglich für die feineren Daseinsschwingungen im Kosmischen und in sich selbst."
Manfred Kyber

"Die Vivisektion ist die grösste und gemeinste Kulturschande der Gegenwart, sie ist moralisch und intellektuell dem Irrwahn der Hexenprozesse völlig gleichzustellen, und kein Volk, das sie duldet, hat ein Recht, sich ein Kulturvolk zu nennen."
Manfred Kyber

"Ein warmes Gefühl für die Leiden der Tiere ist immer ein Zeichen hoher Zivilisation."
Selma Lagerlöf

"Seid gut zu den Menschen, zu den Pflanzen und zu den Tieren ! Hetzt weder Menschen noch Tiere, noch fügt ihnen Leid zu !"
Laotse

"Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden, aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben gegeben, weil sie den Himmel eher verdienen als wir."
Arthur Heinz Lehmann

"Ich gebe nicht viel auf die Religion eines Mannes, für dessen Hund oder Katze sie nichts gutes bedeutet."
Abraham Lincoln

"Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus."
Abraham Lincoln

"Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln."
Astrid Lindgren

"Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes."
Konrad Lorenz

"Niemals fand ich Menschenliebe, wo keine Tierliebe war. Wer das Leben wahrhaft respektiert, respektiert auch das Tier, denn das Leben wurde uns beiden von Gott geschenkt."
Konrad Lorenz

"Was dein Hund dir zu geben vermag, ist dem sehr ähnlich, was mir das wilde Tier, das mich durch den Wald begleitet, gibt: die Wiederherstellung der unmittelbaren Verbundenheit der Natur, die der Zivilisierte verloren hat."
Konrad Lorenz

"Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
Konrad Lorenz

"Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen."
Konrad Lorenz

" Wer einen Hund oder Affen,ja jedes höhere Säugetier wirklich genau kennt und trotzdem nicht davon zu überzeugen ist,daß dieses Lebewesen &quml;hnliches erlebt,wie er selbst,ist seelisch abnorm !"
Konrad Lorenz

"Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärke man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben."
Prinz Max von Sachsen

"Ich war im Garten, wo sie all die Tiere
Gefangen halten; glücklich schienen viele,
in heitern Zwingern treibend muntre Spiele. 
Doch andre hatten Augen, tote, stiere!
Ein Silberfuchs, ein wunderzierlich Wesen,
Besah mich unentwegt mit stillen Blicken;
Er schien so klug sich in sein Los zu schicken;
Doch konnte ich in seinem Innern lesen.
Und andre sah ich mit verwandten Mienen,
Und andre rastlos hinter starren Gittern...
Von wunder Liebe fühlt' ich mich erzittern,
Und meine Seele wurde eins mit ihnen."
Christian Morgenstern 

"Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."
Christian Morgenstern

"Es ist der untrüglichste Massstab für die Redlichkeit des Geistes einer Gesellschaft, wie weit sie die Rechte der Tiere anerkennt. Denn während die Menschen sich nötigenfalls, wo sie als einzelne zu schwach sind, um ihre Rechte wahrzunehmen, durch Koalition, vermittelst der Sprache, zu allmählicher Erzwingung ihrer Rechte zusammenschliessen können, ist die Möglichkeit solcher Selbsthilfe den Tieren versagt, und es bleibt daher allein der Gerechtigkeit der Menschen überlassen, wie weit diese von sich aus die Rechte der Tiere achten wollen."
Leonard Nelson

"Derselbe anerzogene Geisteshochmut, der die meisten Menschen unfähig macht, das geistige Tierleben zu erkennen, blendet die meisten Erzieher gegen die Regungen göttlichen Geistes in den Kindern."
Berthold Otto

"Das Zeitalter welches wir das Goldene benannt haben, war gesegnet mit den Früchten der Bäume und mit den Kräutern, welche die Erde hervorbringt, und der Mund der Menschen wurde nicht mit Blut befleckt. Damals bewegten die Vögel ihre Schwingen sicher in den Lüften, und der Hase durchstreifte das freie Feld ohne Furcht. Damals wurde der Fisch nicht das arglose Opfer des Menschen. Jeder Ort war ohne Verrat; keine Ungerechtigkeit herrschte - alles war von Friede erfüllt. In späteren Zeitaltern schmähte und verachtete ein Unheilstifter diese reine einfache Nahrung und versenkte in seinen gefrässigen Wanst Speisen, die von Leichnamen herrühren. Damit öffnete er zugleich der Schlechtigkeit den Weg."
Ovid

"Gerechter Gott! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!"
Jean Paul

"Ein Grund für den Vegetarismus sollte mehr, als gewöhnlich geschieht, herangezogen werden. Ich meine den Appell an das sittliche Bewusstsein, dass wir nicht durch Stellvertreter tun lassen dürfen, was wir nicht selbst tun würden. Ich habe kein sittliches Bedenken dagegen, meine Stiefel zu reinigen, meinen Tisch abzustauben oder auch mein Büro auszufegen. Mein Gefühl würde nicht verletzt werden durch Verrichtung dieser und hundert anderer Handarbeiten. Aber ich könnte keinen Ochsen niederschlagen, kein Schaf, besonders kein Lamm schlachten, keinem Geflügel den Hals umdrehen. Wenn ich das nicht tun kann, ohne meine besten Gefühle zu verletzen, so lehne ich es ab, eine andere Person es für mich tun zu lassen mit Verletzung ihrer Gefühle. Wenn kein anderer Grund zugunsten unserer Vereinigung spräche, so würde dieser eine genügen, um mich zur Annahme der fleischlosen Diät zu bestimmen."
Sir Isaac Pitman

"Niemals sollen die Menschen so weit sich vergessen und die lebende Kreatur behandeln wie alte Schuhe und abgenützte tote Geräte, die sie fortwerfen mögen, wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind. Wir sollen es nicht tun, und uns niemals bei alten lebendigen Wesen nach dem Nutzen fragen, den sie nur schwach oder gar nicht mehr haben. Wir sollen sie behalten, und sei es auch nur, um daraus Barmherzigkeit gegen Menschen zu lernen. Ich würde kein altes Pferd und keinen alten Ochsen, der sich einmal für mich geplagt hat, verkaufen können..."
Plutarch

"Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Es handelt sich gewiss nicht um Löwen und Wölfe, die wir zum Selbstschutz essen - im Gegenteil, diesen Tieren schenken wir gar keine Beachtung; vielmehr schlachten wir harmlose, zahme Geschöpfe ohne Stacheln und Zähne, die uns onehin nichts anhaben könnten. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, dass die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt - jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils."
Plutarch

"Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind."
Plutarch

"Wie armselig, unfähig sich mitzuteilen ist der Mensch, trotz seiner hohen Intelligenz, wenn er seines wichtigsten Mediums - der Sprache - beraubt ist. Und ein Hund? Er hat die außergewöhnlichsten Einfälle um uns zu verdeutlichen was er will. Er kann alles ausdrücken was ihn bewegt - nur ist der kluge Mensch meist zu beschränkt um zu kapieren!"
H. Pongraz 

"Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie. Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsre Art von Kannibalismus."
Luise Rinser

"Es wird lange dauern, bis die Menschheit begriffen hat, dass nicht nur die Völker der Erde ein Volk sind, sondern dass Menschen, Pflanzen und Tiere zusammen ´Reich Gottes´ sind und dass das Schicksal des einen Bereichs auch das Schicksal des andern ist."
Luise Rinser

"Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?"
Romain Rolland

"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann?"
Artur Schopenhauer

"Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, dass es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhaismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag."
Arthur Schopenhauer

"Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn , daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, daß es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei. Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, daß die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen ganz dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, daß das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird."
Arthur Schopenhauer

"Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein."
Arthur Schopenhauer

"Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christliche Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis aufs äusserste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen."
Arthur Schopenhauer

"Das Mitleid ist die Grundlage der Moral."
Arthur Schopenhauer

"Der wirkliche Verdruß bei der Menschheit ist der Umstand, daß sie vom Affen abstammt, und nicht vom Hund." 
Arthur Schopenhauer 

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
Arthur Schopenhauer

"Wie die Hausfrau, die die Stube gescheuert hat, Sorge trägt, dass die Tür zu ist, damit ja nicht der Hund hereinkomme und das getane Werk durch die Spuren seiner Pfoten entstelle, also wachen die europäischen Denker darüber, dass ihnen keine Tiere in der Ethik herumlaufen."
Albert Schweitzer 

"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer

"Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten."
Albert Schweitzer

"Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz dem Fleischgenuss entsagen, und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber. Und damit kommen so manche dazu, auf das Problem, das so spät aufgestellt wurde, aufmerksam zu werden. Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden , die es erduldet, uns alle an."
Albert Schweitzer


"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit."
Albert Schweitzer

"Ich gebe mir darüber Rechenschaft, dass die Gewohnheit, Fleisch zu essen, nicht mit erhabenen Gefühlen in Uebereinstimmung steht."
Albert Schweitzer

"O Gott, erhöre unsere demütige Bitte für unsere Freunde, die Tiere, und besonders für die verfolgten Tiere, für die überlasteten, Hunger leidenden und für die grausam behandelten Tiere! Für all jene armen, in Gefangenschaft befindlichen Geschöpfe, die mit ihren Flügeln an die Gitterstäbe ihrer Käfige schlagen. Wir bitten, Herr, für sie um Dein Mitleid und um Deine Gnade; und für diejenigen, denen ihre Pflege obliegt, bitten wir um ein barmherziges Herz."
Albert Schweitzer

"Der arme Käfer, den dein Fuß zertritt,
fühlt körperlich ein Leiden ganz so groß,
als wenn ein Riese stirbt."
Shakespeare

"Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht!"
Georg Bernhard Shaw

"Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen." 
George Bernard Shaw

"Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit, uns unsere Verwandten auszusuchen."
Mordecai Siegal 

"Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka. Fische, die noch vor wenigen Stunden durchs Wasser geschwommen waren, lagen mit glasigen Augen, verletzten Mäulern und blutbefleckten Schuppen auf den Bootsdecks. Die Fischer, reiche Sportangler, wogen die Fische und prahlten mit ihren Fängen. Jedesmal, wenn Herman Zeuge gewesen war, wie Tiere umgebracht wurden, hatte er denselben Gedanken gehabt: In ihrem Verhalten der Kreatur gegenüber waren alle Menschen Nazis.
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre dies weiterhin zu tun. Gemäss dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit je her getan wurde.
Er hatte jetzt seit einiger Zeit daran gedacht, Vegetarier zu werden. Bei jeder Gelegenheit wies er darauf hin, dass das, was die Nazis mit den Juden gemacht hatten, dasselbe sei, was die Menschen mit den Tieren machten.
Wir sind alle Gottes Geschöpfe - dass wir um Gnade und Gerechtigkeit beten, während wir weiterfahren, das Fleisch der Tiere zu essen, die um unseretwillen geschlachtet wurden, ist unvereinbar.
Ich würde fortfahren, vegetarisch zu leben, selbst wenn die ganze Welt begänne, Fleisch zu essen. Dies ist mein Protest gegen den Zustand der Welt. Atomkraft, Hungersnöte, Grausamkeit - wir müssen Schritte dagegen unternehmen. Vegetarismus ist mein Schritt. Und ich glaube, es ist ein sehr wichtiger."
Isaac Bashevis Singer

"Die Evolutionstheorie ist angenehm, weil ich beim Anblick eines Frosches denke: Auch ich stamme von einem Frosch ab, und dieser Frosch ist mein Bruder."
Sinjavskij, Andrej

"Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt."
Rudolf Steiner

"Gleich weisst du, wie's einer meint mit der Welt, 
sieh nur, wie er seine Tiere hält!"
Otto Sutermeister

"Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, dass die vegetarische Lebensweise eine empfehlenswerte Abweichung von den bestehenden barbarischen Gewohnheiten ist. ... Viele Rassen, die fast ausschliesslich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf. ... In Hinsicht auf diese Tatsachen sollte jede Anstrengung unternommen werden, das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu beenden, das unsere moralischen Werte zerstören muss. ... Es scheint keine philosophische Notwendigkeit für Nahrungsmittel zu geben. Wir können uns organisierte Wesen vorstellen, die ohne Nahrung leben und die gesamte Energie, die sie zur Ausübung ihrer Lebensfunktionen benötigen, aus der Umgebung beziehen."
Nikola Tesla

"Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst; er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt."
Helen Thomson 

"Ich hege keinen Zweifel darüber, dass es ein Schicksal des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen, genauso wie die wilden Naturvölker aufgehört haben, sich gegenseitig aufzuessen, nachdem sie in Kontakt mit zivilisierteren gekommen waren."
Henry David Thoreau

"Wenn Du keinen Menschen töten kannst - gut.
Kannst Du kein Vieh und keine Vögel töten - besser.
Keine Fische und Insekten - noch besser.
Bemühe dich, soweit wie möglich zu kommen.
Grüble nicht, was möglich ist und was nicht.
Tu, was Du mit Deinen Kräften zustande bringst. 
Darauf kommt alles an."
Leo Tolstoi 

"Fleischessen ist ein Überbleibsel der grössten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung."
Leo Tolstoi

"Das Mitleid bleibt immer dasselbe Gefühl, ob man es für einen Menschen oder für eine Fliege empfindet. Der dem Mitleid zugängliche Mensch entzieht sich in beiden Fällen dem Egoismus und erweitert dadurch die moralische Befriedigung seines Lebens."
Leo Tolstoi

"Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: 'Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen.'"
Leo Tolstoi

"Hab Achtung vor jedwedem Leben, 
Das dir in deine Hand gegeben! 
Und mag es noch so bescheiden sein! 
Das grösste Geheimnis schliesst es doch ein! 
Das schwächste Tierlein, die kleinste Pflanze 
Deutet aufs wunderbare Ganze!"
Johannes Trojan

"Wenn Du einen verhungernden Hund aufnimmst und dafür sorgst, daß er wohl gedeiht, wird er Dich nicht beißen. Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen Hunden und Menschen."
Mark Twain 

"Der Hund ist ein Ehrenmann - ich hoffe, einst in seinen Himmel zu kommen, nicht in den der Menschen."
Mark Twain

"Der einzige absolut selbstlose Freund, den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt hat, der einzige, der ihn nie verlässt oder sich undankbar und verräterisch erweist, ist sein Hund."
George G. Vest

"Ein Tier macht dem Herzen wohl."
Walther von der Vogelweide

"Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen, wo niemand sich wird mit Leichen ernähren wollen, wo niemand mehr sich zum Schlächterhandwerk bereit finden wird. Wie viele unter uns gibt es schon jetzt, die niemals Fleisch ässen, wenn sie selber das Messer in die Kehle der betreffenden Tiere stossen müsstem!"
Bertha von Suttner

"Der Tod an sich ist nichts Furchtbares, nichts Höllenhaftes - wohl aber ist dies die Todesangst und die physische Qual. Dass bei der Tötung der Tiere diese beiden dem Opfer tunlichst zu ersparen seien, darüber ist doch kein gesitteter Mensch im Zweifel. Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen wo niemand sich wird mit Leichen nähren wollen, wo niemand mehr sich zum Schlächterhandwerk bereit finden wird. Wie viele unter uns gibt es schon jetzt, die niemals Fleisch ässen, wenn sie selber das Messer in die Kehle der betreffenden Tiere stossen müssten!"
Bertha von Suttner

"Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren."
Bertha von Suttner

"Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er ausser Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht."
Bertha von Suttner

Was streiten wir denn über den Verstand! Ist denn Verstand beim Menschen das Höchste? Wie im Menschen, so ist im Tier das Gemüt das Wesentliche, das Treibende und die starke Wurzel dessen, was in ihm an Geistigkeit erblühen kann. Darum wird auch jeder, der das Geistige im Tier mit der Analytik des Verstandes zu erklären versucht, in seiner Rechnung zuletzt immer ein paar unbekannte Größen vorfinden. Denn was aus dem Gemüt kommt, kann nur mit dem Gemüt erfasst, ergründet und - erwidert werden."
C. M. von Unruh

"Gewiss ist es, dass dieses scheussliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint, im Gegenteil betrachten wir diese Scheusslichkeiten, welche oft pestilenzialisch wirken, als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?"
Francois de Voltaire

"Ich weiss nicht, wie der Liebe Gott einmal mein Lebenswerk bewerten wird. In den letzten Wochen habe ich über fünfzig Partiturseiten vom Parsifal geschrieben und drei jungen Hunden das Leben gerettet. Warten wir ab, was gewichtiger auf die Waagschale drücken wird."
Richard Wagner

"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."
Richard Wagner

"Unmenschen gibt es, aber keine Untiere."
Karl Julius Weber

"Das christliche Gewissen kann sich mit der Nichtanwendung des 5. Gebotes auf die Schlachttiere nicht zufriedengeben. Wer einmal ein Schlachthaus besichtigt hat, pflegt von dem Gesehenen mehr oder weniger schockiert und angwidert zu sein. Fast jeder kommt zu der Ansicht, dass das brutale Erschlagen von Tieren, die man zuerst herangezogen und gemästet hat, um sie schliesslich aufzufressen, der heutigen Menschheit und speziell des Christentums unwürdig ist"
Günther Weitzel 

"Eine vollständige Religion wird die Liebe zum Mitgeschöpf mit umfassen müssen."
Ehm Welk

"Die Ansicht, das Tier habe keine Seele, schwindet in den nördlichen Ländern zum Glück immer mehr, und wenn daraus auch noch nicht die notwendige Folgerung gezogen wird, so ist der Zustand doch schon als ein Fortschritt zu begrüssen. Nicht Grausamkeit und Bösartigkeit verursachen den millionenfachen Aufschrei der gequälten Kreatur, menschliche Unwissenheit und Gleichgültigkeit rufen ihn hervor. Darum muss der Kampf für das Tier, soll er wirksam sein, gegen diese Feinde im Biedermannsrock geführt werden."
Ehm Welk

"Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat. 
Thornton Wilder

"Es hat sich - und das ist zunächst ein unbestreitbares Verdienst der Thierschutzvereine und ihrer Vertreter - mehr und mehr eine öffentliche Meinung gebildet, nach welcher ein vernünftiger Thierschutz nicht mehr als eine absonderliche Sache von sentimentalen Querköpfen betrachtet wird, sondern als eine ernste Pflicht aller wohldenkenden, einsichtigen und mitleidfähigen Menschen, im hohen Interesse der kulturellen und sittlichen Wohlfart des Volkes und der Erziehung seiner Jugend, eine öffentliche Meinung, nach welcher rohe, grausame und nutzlose Thierquälerei als verabscheuungs- und strafwürdig angesehen wird."
Philipp Heinrich Wolff

"Warum ich Vegetarier geworden bin? Aus vielen Gründen: einmal war ich krank, und die neue Diät hat mich geheilt. Daher behalte ich sie. Zweitens: Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über 500 000 werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert - während in den 122 Ländern der Dritten Welt (wo 3,8 der 5 Milliarden Menschen unseres Planeten wohnen) pro Tag nach UNO-Statistik 43000 Kinder am Hunger sterben. Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang."
Jean Ziegler

"Die Sache der Tiere steht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen. Sie ist unlösbar verknüpft mit der Sache des Menschen und zwar in einem Maße, dass jede Verbesserung in unserer Beziehung zur Tierwelt unfehlbar einen Fortschritt auf dem Wege zum menschlichen Glück bedeuten muss!"
Emile Zola

"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
Louis Armstrong

"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
Louis Armstrong

"Derselbe anerzogene Geisteshochmut, der die meisten Menschen unfähig macht, das geistige Tierleben zu erkennen, blendet die meisten Erzieher gegen die Regungen göttlichen Geistes in den Kindern."
Otto Berthold

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck

"Schlachthäuser sind Pestgeschwüre am Leibe der Humanität. Alles Elend kommt von dieser Krankheit!"
Reinhold Braun

"Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin!"
Pam Brown 

"Ein Zentimeter Hund ist mir lieber als ein Kilometer Stammbaum."
Dana Burnett




 

 

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Tierschutz + Umwelt im KM  

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Tierschutz im Grundgesetz >>Schächten >NEIN  !

 

 

  • "Was erwarten wir denn von einer Religion, wenn wir das Mitleid mit den Tieren ausschliessen?"
    Richard Wagner

  • "Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen."
    Leonardo da Vinci

  • "Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt."
    Albert Schweitzer

  • "Das Weltbild, das die christlichen Kirchen predigen, ist mitverantwortlich für das Elend der Tiere."
    Eugen Drewermanni

  • "Die Jägerei ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."
    Theodor Heuss

  • "Das unnötige Schlachten, Töten, Schlagen und grausame Behandeln von Tieren ist eine große Sünde. Wer gegenüber einem Tier Mitleid fühlt, dem wird auch Gott Mitleid schenken. Wahrlich kein Tier gibt es und keinen Vogel, der mit seinen Schwingen fliegt, die nicht Völker wie ihr wären ..... Alsdann werden auch sie zu ihrem Herrn versammelt."
    Mohammed

  • "Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka. Fische, die noch vor wenigen Stunden durchs Wasser geschwommen waren, lagen mit glasigen Augen, verletzten Mäulern und blutbefleckten Schuppen auf den Bootsdecks. Die Fischer, reiche Sportangler, wogen die Fische und prahlten mit ihren Fängen. Jedesmal, wenn Herman Zeuge gewesen war, wie Tiere umgebracht wurden, hatte er denselben Gedanken gehabt: In ihrem Verhalten der Kreatur gegenüber waren alle Menschen Nazis.
    Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre dies weiterhin zu tun. Gemäss dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit je her getan wurde.
    Er hatte jetzt seit einiger Zeit daran gedacht, Vegetarier zu werden. Bei jeder Gelegenheit wies er darauf hin, dass das, was die Nazis mit den Juden gemacht hatten, dasselbe sei, was die Menschen mit den Tieren machten.
    Wir sind alle Gottes Geschöpfe - dass wir um Gnade und Gerechtigkeit beten, während wir weiterfahren, das Fleisch der Tiere zu essen, die um unseretwillen geschlachtet wurden, ist unvereinbar.
    Ich würde fortfahren, vegetarisch zu leben, selbst wenn die ganze Welt begänne, Fleisch zu essen. Dies ist mein Protest gegen den Zustand der Welt. Atomkraft, Hungersnöte, Grausamkeit - wir müssen Schritte dagegen unternehmen. Vegetarismus ist mein Schritt. Und ich glaube, es ist ein sehr wichtiger."
    Isaac Bashevis Singer

  • "Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück. Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?"
    Pythagoras

  • "Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheusslichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?"
    Alexander von Humboldt

 


  

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